Wolschwiller State Biological Reserve
Das Wolschwiller State Biological Reserve im Herzen des elsässischen Jura ist ein echtes Freiluftlabor. Abgelegene Kalksteinfelsen, seltene Arten, atemberaubende Aussicht auf eine herrliche Landschaft.
Seine geografische Lage ermöglicht ein grenzüberschreitendes Management mit der Schweiz, was ihr eine viel größere ökologische Bedeutung verleiht als die 67 ha im Stadtteil Wolschwiller.
Es konzentriert sich auf ganz originelle Umgebungen für das Elsass, insbesondere Klippen und außergewöhnliche Kalksteinfelsen. Die Fauna und insbesondere die Avifauna sind durch seltene Arten vertreten, darunter die Uhu, der Wanderfalke und der gemeine Rabe.
Bisher wurden nicht weniger als 350 Pflanzenarten identifiziert. Einige sind auf regionaler Ebene geschützt: Berg Alysson (Alyssum montanum), kretischer Athamante (Athamanta cretensis), umhüllende Coronilla. Andere Arten ohne Schutzstatus sind bemerkenswert, insbesondere ein Moos, Grimmia teretinervis, das in der Region nie nachgewiesen wurde.
Um diese Klippen herum wird sorgfältig Waldbau betrieben, um Deckungsschließungen zu vermeiden. Die Erhaltung vieler toter und hohler Hölzer, die für die biologische Vielfalt und eine gute Umweltbilanz unerlässlich sind, wird bereits seit vielen Jahren praktiziert.
Das Reservat beherbergt auch bemerkenswerte Bäume, darunter eine mindestens 200 Jahre alte Waldkiefer auf einer steilen Klippe mit Blick auf das Dorf Wolschwiller. Diese verdrehte Kiefer mit dem Aussehen von Bonzaï, die sich direkt an den Felsen klammert, hat in lebender Erinnerung keinen Zweig verändert.
Unter dieser Klippe befindet sich eine Höhle, in der angeblich der Dorfpriester Joseph Enderlin untergebracht war, ein feuerfester Priester, der nach der Französischen Revolution weiterhin heimlich in der Region diente. Achtung, ungesicherte Stelle, nähern Sie sich nicht dem Rand!
Beschreibung
- berg
- Panoramablick
- Natürliche Umgebung (Reservat, Torfmoor, Fauna, Flora, Wald)
- Wanderschuhe